Einblick in die Seele: KKK-Rede

Da ich es ja heute meisterlich geschafft habe, mich alleine ins UPH in Essen zu setzen und dort ein paar Minuten mit meinem Desire zugebracht habe, bin ich fündig geworden. Zeit + Handy + Internetrechner im UPH Essen = neuer Blogpost…

Hier eine “Rede” vom Diktiergerät, die ich letztens auf der Hunderunde eingesprochen habe und eigentlich als Einleitung für den nächsten Kuschelkreis halten wollte. Jetzt veröffentlichte ich sie hier im Blog, um euch noch ein wenig mehr Einblick in das Gedankenleben des “Kandidaten mmarsching” zu geben.

Eine kurze Anmerkung zur Einleitung:

Ich möchte nach all den Gesprächen die wir geführt haben daran erinnern, wie ihr euch in den kleinen Kreisen gefühlt habt, welche ich nach wie vor begeistert betrachte. Ich bin der Meinung da geht es richtig zur Sache und wird es konstruktiv und man nimmt Ideen mit fürs nächste Mal.

Ich möchte nach all diesen Gesprächskreisen vor allen Dingen eine Zielsetzung noch einmal in Erinnerung rufen: Jeder, dessen einzige derzeitige Aufgabe in dieser Partei darin besteht, die Satzung zu verbessern fordere ich auf, jetzt und hier seinen Kram zu packen und zu verschwinden. Unser Ziel darf nicht alleine sein, eine neue Satzung zu formulieren. Wir sind zwar der Kuschelkreis und der Debattierklub, aber am Ende werden wir ausdebattiert haben. Am Ende ist unser Ziel, dass wir eine Basis haben, aufgrund derer wir gute Politik machen.

Was auch immer wir am Ende produziert haben werden, keiner von uns wird dabei ein Gewinner sein. Diese Perspektive muss man jedem Teilnehmer an die Hand geben. Jeder von uns wird am Ende ein kleines Stück seiner Träume und Ansprüche verloren haben. Wahrscheinlich kennt jeder voneuch den alten Spruch: Will man es jedem Recht machen, macht man es keinem Recht. Am Ende wird es nur Verlierer geben – gleichzeitig sind wir alle Gewinner.

Das ist nicht die Satzung von Alexander, von Nico oder von Olaf. Das ist nicht die Satzung von mir oder von Daniel oder von Mike – dass ist unsere gemeinsame Satzung an der wir hier arbeiten.

Was noch fehlt ist die Grundlage, auf der wir arbeiten. Nachdem das letzte Treffen so in die Hose gegangen ist, will ich heute einen neuen Ansatz vorschlagen. Ausgehend von den vorliegenden Entwürfen möchte ich heute im ersten Slot mal über die Ängste und schlechten Ahnungen reden, die jeder von euch mit dem jeweils nicht favorisierten Ansatz hat.

Nur wenn wir wissen, warum der Andere macht, was er macht, können wir einschätzen, wer aus welchem Grund die eine oder andere Lösung vorzieht. Gerade vor dem Hintergrund, dass es bald nicht mehr um wenige Euro, sondern um einen Haufen Kohle gehen wird. Wir haben festgestellt, dass bei Geld die Freundschaft aufhört – wir müssen aufpassen, dass bei viel Geld die Freundschaft nicht für immer unkittbar endet…

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